Uwe Meinhold
Ich lebe seit 2009 mit meiner Frau in Reinickendorf. Aufgewachsen bin ich in der ehe-maligen DDR, die ich allerdings aus politischen Gründen 1959 im Alter von 18 Jahren verlassen musste.
Beruflich war ich über 30 Jahre als Ingenieur in der Bundesanstalt für Material-forschung und -prüfung und als gewähltes Mitglied im Personalrat tätig..
Seit 1990 in der SPD, habe ich allerdings erst hier in Reinickendorf engeren Kontakt zur Partei bekommen. Dies lag in erster Linie daran, dass ich in der Evangelischen Kirche sehr aktiv war (Gemeindekirchenrat in einer großen Gemeinde in Kreuzberg, Kreis-, Landes- und EKD-Synodaler). Meine Schwerpunkte in diesem Engagement bezogen sich auf die drei Themen des konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung.
Diese drei Themen auch in die politische Arbeit der SPD einzubringen, liegt mir sehr am Herzen. Insbesondere die Frage, wie die SPD wieder zu einer „Friedenspartei“ wird und es schafft, wirksam die Probleme der Klimaveränderungen weltweit in den Griff zu bekommen, beschäftigt mich spätestens seit der Verkündigung der sogenannten „Zeitenwende“. Bei diesen Fragen sollten wir „Führungsverantwortung“ in Deutschland und in Europa wahrnehmen – nicht aber im militärischen Komplex der Sicherheitspolitik.