Schüler

An der Max-Beckmann-Schule könnten rund 300 neue Plätze entstehen.

„Ein Modularer Ergänzungsbau mit Mensa an der Max-Beckmann-Schule in meinem Wahlkreis ist grundsätzlich möglich“, sagt Jörg Stroedter, Abgeordneter und Kreisvorsitzender der SPD Reinickendorf. „Das ist das Ergebnis einer Ortsbesichtigung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen  und des Bezirks Reinickendorf im August.“ Vom Bezirk zu klären seien nun noch die notwendigen Grundstücksfragen, wie die Ausrichtung des Gebäudes, die Klärung der Lage der unterirdischen Bunkeranlage sowie die Aufgabe der Parkplätze.

„Mich freut sehr, dass ein Modularer Ergänzungsbau mit Mensa an der Max-Beckmann-Schule möglich ist, weil diese Schule extrem nachgefragt ist. Die Schule erhält ca. 16 Stammgruppenräume à 65 m² sowie 8 Teilungsräume à 40 m², außerdem eine Mensa beziehungsweise Cafeteria mit Essenausgabe.“

Ausgegangen werden könne von einem möglichen Schulplatzgewinn von ca. 300 Plätzen.  Ziel sei es, den Ausbau der 11. und 12. Klassen zu realisieren.

„Auf meine Initiative hin hat die Staatssekretärin für Bildung, Beate Stoffers, die Finanzierung aus Landesmitteln für einen Modularen Ergänzungsbau mit Mensa an der Max-Beckmann-Schule gesichert“, so Stroedter. „Wenn die offenen Grundstücksfragen vom Bezirk Reinickendorf geklärt sind, erfolgt die weitere Bearbeitung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.“

Mit dem Modularen Ergänzungsbau an der Max-Beckmann-Schule wird der Fehlbedarf im gymnasialen Bereich der Integrierten Sekundarschulen momentan aufgefangen. Dieser entstand im Wesentlichen durch die von der CDU durchgesetzten Umwandlung der Thomas-Mann-Schule von einer Integrierten Sekundarschule in ein Gymnasium. Aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen ist aber zu befürchten, dass diese Maßnahme noch nicht ausreichen wird. „Wir brauchen in Zukunft deutlich mehr Plätze im Oberstufenbereich der Sekundarschulen“, sagt Stroedter.