„Ich freue mich, dass es dem Senat gelungen ist, die Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes mit Vattenfall final zu verhandeln“, sagt Jörg Stroedter, energie- und beteiligungspolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion im Abgeordnetenhaus. „Endlich hat die lange Zitterpartie ein Ende. Der Senat hat einen sehr guten Preis verhandelt und stellt sicher, dass die Strompreise stabil bleiben. Das ist ein großer Erfolg. Es ist gut, dass der Rückkauf über Berlin Energie finanziert wird.“
Als ehemaliger Vorsitzender der Enquete Kommission „Neue Energie für Berlin“ freut es den SPD Kreisvorsitzenden Stroedter ganz besonders, dass die Erzeugung und Versorgung mit Elektrizität und die Erbringung von Energie- und Infrastrukturdienstleistungen künftig in einem neuen landeseigenen Unternehmen erfolgt. „Heute ist ein guter Tag für die Energiewende in Berlin.“
Es ist zudem gelungen, die Arbeitsplätze aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten. Nun muss noch das Abgeordnetenhaus den Rückkauf beraten und beschließen. „Ich setze mich für eine zügige Befassung ein.“
Mit dem Rückkauf steht einer verbraucherfreundlichen, schnellen, sozial- und klimaverträglichen Energiewende im Land Berlin nichts mehr im Wege. Damit ist eine der wichtigsten Weichen für eine schnelle Berliner Energiewende gestellt und viele der längst beschlossenen Berliner Klima- und Umweltzielen aus der Enquete Kommission und weiteren Abgeordnetenhausbeschlüssen können jetzt sozialverträglich in städtischer Verantwortung umgesetzt und weiterentwickelt werden. „Heute ist ein guter Tag für alle Berlinerinnen und Berliner, die Beschäftigten und die Umwelt.“